Das ist der Traum einer jeden Hausfrau: Statt den Vormittag faul und gelangweilt im Körbchen zu verbringen, macht Hund sich nützlich und beackert als Vorhut und Räumkommando die Kinderzimmer. Keine Legosteine im Staubsauger, kein „Boah, Mama! Wo hast Du das denn schon wieder hin geräumt“, denn das war doch der Bertie ...
Bedeutung des Kommandos
Sammele den Gegenstand auf und lege ihn in den bereitgestellten Behälter. Praktischer Weise sollte Hund das so lange tun, bis alles geräumt ist, aber das bleibt dann doch meist ein Wunschdenken.
Sinn und Unsinn
Da brauchen wir nicht drüber diskutieren: das Aufräumen ist eins der sinnvollsten Kommandos, das Ihr eurem Hund beibringen könnt.
Vorher
Ohne „Objekte aufnehmen“ und „gerne Tragen“ könnt Ihr das „Aufräumen“ vergessen. Euer kleiner Racker muss da schon eine besondere Schublade fürs Holen und Bringen haben. Bevor Ihr also den zweiten Schritt vor dem ersten tut, solltet Ihr euch auf jeden Fall sicher sein, dass der Apport vorzüglich funktioniert. Das Kommando „Heb auf“ ist beim Anlegen sehr hilfreich, kann aber auch mittels hol, bring, ... auch überbrückt werden. „Aus“ muss sitzen, sonst geht da gar nix – „in die Hand“ wird oft gern genommen, aber das wäre mir an eurer Stelle zu schade, es so zu versauen.
Anlegen des Kommandos
Nehmt euch eine, möglichst große, flache Kiste und einen gern getragenen Gegenstand, den Ihr vor die Kiste legt. In der Regel funktioniert ein Plüschtier ganz gut. Ihr stellt euch hinter die Kiste und weist euren Hund an das Tier aufzuheben und falls nötig auch, es euch zu bringen. Wartet einfach ab, bis die Schnauze über der Kiste ist und weist euren Bringer an, das Ding fallen zu lassen. Tut er das und fällt es in die Kiste, dann ist das zunächst einmal einen Jackpot wert!
Könnt Ihr euch jetzt schon recht sicher sein, dass das zu räumende Objekt aus der Schnauze in die Kiste fällt, dann setzt Ihr Neu vor Alt: „Aufräumen“ ... „Aus“, erst noch Jackpot, später Click und Keks. Nach einer Zeit sagt Ihr das „Aus“ immer später und wartet darauf, dass euer kleiner Pedant das Ding schon auf euer „Aufräumen“ in die Kiste fallen lässt. Das gibt wieder Jackpot und feiern und dann wird er das auch schon bald geschnallt haben.
Fällt das Ding daneben, gibt es natürlich nix, sondern er muss es wieder aufheben und halt in die Kiste legen.
Bedeutung des Kommandos
Sammele den Gegenstand auf und lege ihn in den bereitgestellten Behälter. Praktischer Weise sollte Hund das so lange tun, bis alles geräumt ist, aber das bleibt dann doch meist ein Wunschdenken.
Sinn und Unsinn
Da brauchen wir nicht drüber diskutieren: das Aufräumen ist eins der sinnvollsten Kommandos, das Ihr eurem Hund beibringen könnt.
Vorher
Ohne „Objekte aufnehmen“ und „gerne Tragen“ könnt Ihr das „Aufräumen“ vergessen. Euer kleiner Racker muss da schon eine besondere Schublade fürs Holen und Bringen haben. Bevor Ihr also den zweiten Schritt vor dem ersten tut, solltet Ihr euch auf jeden Fall sicher sein, dass der Apport vorzüglich funktioniert. Das Kommando „Heb auf“ ist beim Anlegen sehr hilfreich, kann aber auch mittels hol, bring, ... auch überbrückt werden. „Aus“ muss sitzen, sonst geht da gar nix – „in die Hand“ wird oft gern genommen, aber das wäre mir an eurer Stelle zu schade, es so zu versauen.
Anlegen des Kommandos
Nehmt euch eine, möglichst große, flache Kiste und einen gern getragenen Gegenstand, den Ihr vor die Kiste legt. In der Regel funktioniert ein Plüschtier ganz gut. Ihr stellt euch hinter die Kiste und weist euren Hund an das Tier aufzuheben und falls nötig auch, es euch zu bringen. Wartet einfach ab, bis die Schnauze über der Kiste ist und weist euren Bringer an, das Ding fallen zu lassen. Tut er das und fällt es in die Kiste, dann ist das zunächst einmal einen Jackpot wert!
Könnt Ihr euch jetzt schon recht sicher sein, dass das zu räumende Objekt aus der Schnauze in die Kiste fällt, dann setzt Ihr Neu vor Alt: „Aufräumen“ ... „Aus“, erst noch Jackpot, später Click und Keks. Nach einer Zeit sagt Ihr das „Aus“ immer später und wartet darauf, dass euer kleiner Pedant das Ding schon auf euer „Aufräumen“ in die Kiste fallen lässt. Das gibt wieder Jackpot und feiern und dann wird er das auch schon bald geschnallt haben.
Fällt das Ding daneben, gibt es natürlich nix, sondern er muss es wieder aufheben und halt in die Kiste legen.
Unser Duck bevorzugt es, sich sebst wegzuräumen!
Mögliche Fehler beim Anlegen
Die üblichen Fallstricke warten auch hier auf euch. Alle möglichen „Zus“ natürlich, vor allem in Bezug auf Ungeduld und Hilfe. Clicken, wenn es daneben gefallen ist fällt mit da auch noch ein. Aber auch der Frust ist hier einmal mehr euer Gegner: euer Hund kommt nicht auf die Lösung und verliert mangels Belohnung die Motivation, bzw. kippt er halt irgendwann in den Frust und stellt die Arbeit ein.
Obacht, bei Hunden die gern in Behälter klettern: diese Kandidaten dürfen auf gar keinen Fall geclickt werden, wenn sie mit dem Objekt in der Schnauze in die Kiste steigen! Ansonsten räumen die sich dann stets selber weg, was zwar auch lustig aussieht, aber hier ja nun einmal nicht Thema war.
Weiter geht’s
Das „sich selber wegräumen“ könnt Ihr ja später unter ein weiteres neues Kommando stellen. Jetzt solltet Ihr die Höhe der Kiste erhöhen oder sie irgendwo draufstellen und unbedingt die zu räumenden Objekte und vor allen Dingen auch die Behälter möglichst oft wechseln. Ansonsten bekommt Ihr ein Spezialverhalten - euer Hund wird also immer nur den einen Stoffhund in eben diese eine Kiste legen – und das wär ja blöd.
Wenn er dann irgendwann tatsächlich gerne und fleißig aufräumt, dann könnt Ihr ihm eine ganz besondere Aufgabe stellen, nämlich das Sortieren: Die Bälle in den Eimer, die Spieler in die Kiste und die Taschentücher in den Papierkorb.
Tja, und dann warten da ja noch die Kinderzimmer ...
Viel Spaß beim Üben!
EUER BERTIE
Na, was hättet Ihr doch gleich noch gewettet, wenn Ihr dieses Bild zuerst gesehen hättet?